Gutenbergs bewegliche Lettern frei interpretiert! In helle, handtellergroße Schaumstoffbälle das Alphabet geritzt, in Tusche getaucht und an die Stoff- oder Papier-Wand geworfen, Entstehung und Bewegung gefilmt, in einzelne Sequenzen zerschnitten. Anbei ein kleiner Einblick in die einzelnen Schaffensphasen:
Druckergebnis. Tusche auf Papier, ca. 50 x 200 cm
Bildsequenzen eines fliegenden Balles in Richtung Papier. Fotoabzug Kodak Pro Endura, 60×15 cm.
550 Jahre nach Gutenberg: „Bälle machen Druck“ Ausstellungsansicht
Schmale Teppichstücke im schwarz-weiss Spiel, eine in Streifen geschnittene, durchsichtige, mit Folien-Stift beschriebenes Plastik wird zum filigranen Objekt. Die Säule im Raum dient als Basis für ein fließendes Experiment auf Papier. Elemente aus der Reihe „Schwarzer Kunst-Stoff“ werden zu großformatige Zeichnungen. Ein bewegliches Metallgelenk tanzt auf dem Papier. Der schöpferische Prozeß bleibt offen.
Rauer Teppich
Fließexperiment an der Säule
„filigran“ – Plastik, Folienstift
„the next step“ – Zeichnungen von Elementen aus der Reihe „Schwarzer Kunst-Stoff“ – Fineliner auf Papier, Format ca. 90 x 70 cm
„dance“ – Metallobjekt und Papier – Fineliner, Ausschnitt
Ein 100 x 160 cm großes Papier, Ölkreide, Graphit:
Zwei verschiedene Temperamente „erzeichnen“ fast bis zur Berührung der Stifte ihren Raum. Nähe und Distanz – eine reizvolle Landschaft entsteht.
Start: Wie groß wird mein Raum sein?
Weiche, dicke runde Linien der Ölkreide begegnen den kantigen, blassen Graphitspuren.