Gutenbergs bewegliche Lettern frei interpretiert! In helle, handtellergroße Schaumstoffbälle das Alphabet geritzt, in Tusche getaucht und an die Stoff- oder Papier-Wand geworfen, Entstehung und Bewegung gefilmt, in einzelne Sequenzen zerschnitten. Anbei ein kleiner Einblick in die einzelnen Schaffensphasen:
Schmale Teppichstücke im schwarz-weiss Spiel, eine in Streifen geschnittene, durchsichtige, mit Folien-Stift beschriebenes Plastik wird zum filigranen Objekt. Die Säule im Raum dient als Basis für ein fließendes Experiment auf Papier. Elemente aus der Reihe „Schwarzer Kunst-Stoff“ werden zu großformatige Zeichnungen. Ein bewegliches Metallgelenk tanzt auf dem Papier. Der schöpferische Prozeß bleibt offen.
Ein 100 x 160 cm großes Papier, Ölkreide, Graphit:
Zwei verschiedene Temperamente „erzeichnen“ fast bis zur Berührung der Stifte ihren Raum. Nähe und Distanz – eine reizvolle Landschaft entsteht.