Schmale Teppichstücke im schwarz-weiss Spiel, eine in Streifen geschnittene, durchsichtige, mit Folien-Stift beschriebenes Plastik wird zum filigranen Objekt. Die Säule im Raum dient als Basis für ein fließendes Experiment auf Papier. Elemente aus der Reihe „Schwarzer Kunst-Stoff“ werden zu großformatige Zeichnungen. Ein bewegliches Metallgelenk tanzt auf dem Papier. Der schöpferische Prozeß bleibt offen.
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Nähe und Distanz zeichnen
Ein 100 x 160 cm großes Papier, Ölkreide, Graphit:
Zwei verschiedene Temperamente „erzeichnen“ fast bis zur Berührung der Stifte ihren Raum. Nähe und Distanz – eine reizvolle Landschaft entsteht.
planloszeichnen
Ähnlicher Aufbau wie beim Beitrag „Wenn Luft in Bewegung gerät“. Die Stifte sind an hängenden Stoffbahnen angebracht. Durch das bewusste Bewegen der Aufhängung entstehen reine „Planloszeichnungen“.
30 Jahre Galerie Club Arte
Bilder, die in der Jubiläumsausstellung „30 Jahre Club Arte“, im Moll-Gymnasium Mannheim, zu sehen waren.
Eine kleine Geschichte verbindet sie:
Mit „La Mer“ eintauchen in die Vergangenheit.
Seit mehr als 30 Jahren fleht das „Echo“ auf dem Karton nach Beachtung. „An einem Freitag“ (dem 30.) beginnt, mit dem Zauberspruch „Abra Kadabra Simsala Bim“, die 3 zu tanzen. Sie sagt: „I’m not perfect“ – die Null hat mich verlassen. Das schmückende Beiwerk“ honoriert mit ihrer Anwesenheit das Gewesene.
Wenn Luft in Bewegung gerät
Wie visualisiert man eine unsichtbare Kraft? Was passiert mit der Umgebung und uns? Stifte, die an leichten Stoffbahnen befestigt und frei hängen, zeichnen Luftbewegungen auf. Die Stifte sind wie Seismographen, sie halten jeden Luftzug fest.
Zwei(te) Zeichnung(en)
Diese Arbeiten sind Teil des Beitrags Zusammenhänge.
Zweite Zeichnung from Anette Riebel-Mehne on Vimeo.
Was passiert hier? from Anette Riebel-Mehne on Vimeo.
Zusammenhänge
Zusammenhänge: Ich baue oder finde ein Objekt, zeichne damit, filme, wie die Zeichnung entsteht … das Eine bezieht sich auf das Andere. Alles ist verbunden – die Linie mit dem Material, die Transparenz mit der Bewegung. In einer Werkschau in Salzburg konnte ich diese Arbeiten präsentieren.
Die Filme sind unter Zwei(te) Zeichnung(en) und Was ich noch sagen wollte zu finden.
Ausstellungsansicht mit Projektion der Filme.
Seil aus schwarzem Gummi, unterbrochen von Fäden. Die pure Linie!
Ganz der „Malerei“ gewidmet: Gebrauchsgegenstand wird zum Kunstobjekt und schließt Zeichnung und Fotografie mit ein.
Fotografie in 10×15 cm Abzügen. Eine kurze Sequenz.
Große Bodeninstallation aus Papier, Gummi und schwarzem Molton. Als Vorlage diente eine kleine Blumenklammer für Orchideen. Ich habe sie mit meinen Schuhen betreten, so dass die abgedeckten schwarzen Flächen auch schwarz blieben.
Ein Silikontuch, mit unterschiedlichen Salzburger Hintergründen. Eine fotografische Sequenz in 10×15 Abzügen.
Ein Skizzenbuch, ein tiefschwarzer Kajal und ein transparentes Papier. Ist es eine Zeichnung, ein Objekt oder nur eine Fotografie?
weissebande
In Landschaft eintauchen
Ein Buch voller Skizzen …
… auf 21 x 21cm. Gezeichnet, gekratzt, geschlagen, gestempelt, gespritzt – mit Tusche, Graphit, Wasser, etwas Farbe …